Als unabhängige juristische Initiative fordern wir die Bundesregierung auf, Völkerrecht konsequent zu achten und durchzusetzen.
Warum wir handeln
Liebe Juristinnen und Juristen,
angesichts der dramatischen humanitären Lage im Gazastreifen sehen wir dringenden Handlungsbedarf. In der medialen Berichterstattung wird diese oftmals als bloßes humanitäres Problem dargestellt - doch sie ist das Ergebnis menschlichen Handelns und politischer Entscheidungen.
Zahlreiche internationale ExpertInnen, darunter auch renommierte Völkerrechts- und Genozidforschende, nehmen mittlerweile schwerste Verletzungen des (humanitären) Völkerrechts durch die israelische Kriegsführung an. Sogar israelische Zeitungen und Menschenrechtsorganisationen sprechen von einem Genozid an den Palästinensern. Auch internationale Gerichte und Organisationen beschäftigen sich mit diesen Vorwürfen.
Vor diesem Hintergrund sehen wir es als unsere Verantwortung, als deutsche Juristinnen und Juristen öffentlich Stellung zu beziehen und die Bundesregierung zu einem Kurswechsel im Umgang mit dem Völkerrecht aufzufordern. Auf LinkedIn haben sich engagierte KollegInnen zusammengeschlossen, um gemeinsam einen offenen Brief zu verfassen.
Unterstützen Sie unsere unabhängige juristische Initiative - mit Ihrer Stimme!
Diese Gruppe dient dem kollegialen Austausch, der Vernetzung und der Vorbereitung einer öffentlichkeitswirksamen juristischen Stellungnahme - in Anlehnung an die Initiative von über 800 britischen JuristInnen:
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Der offene Brief wird laufend durch neue Mitzeichnungen ergänzt. Wir bieten keine individuelle Rechtsberatung an, sondern bündeln die Stimmen engagierter JuristInnen, um öffentlich für Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und die konsequente Achtung des Völkerrechts einzutreten.
